Erfahrungsberichte von Patienten
Glaukom
Dank des Behandlungserfolges der Akupunktur kann ich meine Gleitsichtbrille kaum noch tragen. Im Moment trage ich eine Brille, die der derzeigiten Sehschärfe evtl. entspricht, aber lediglich für die Fernsicht geeignet ist. Am 5.11. suchte ich meinen Optiker auf, um die Brillen ausmessen zu lassen. Dieser bestätigte mir, dass die Brille, die ich nunmehr zur Fernsicht trage, schwächer ist, als das Fernsichtteil in meiner Gleitsichtbrille. Da ich am 6.11. einen Termin bei meinem Augenarzt hatte – und den Praxisablauf kenne – rief ich vorsorglich am 5.11. noch dort an und bat um die Ausmessung meiner beiden letzten Brillen. Im Vorfeld der Sprechstunde wurde meinem Wunsche entsprochen und auch eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht. Die Untersuchung beim Augenarzt in der Sprechstunde ergab dann, daß ich solange ich am Glaukom erkrankt bin, noch nie so einen guten Augendruck hatte. Linksseitig 12, rechtsseitig 13.
Diagnose BNS Epilepsie aufgrund einer kortikalen Dysplasie in der linken Gehirnhälfte (festgestellt im 5. Lebensmonat/heute 2 1/2 Jahre alt)
Eine ACTH Behandlung führt zum Ausheilen der BNS Epilepsie. Als Nebenwirkung ist meine Tochter stark Entwicklungsverzögert. Mit 15 Monaten – neues Krampfmuster Nickanfälle. Bislang schulmedizinisch therapieresistent mit großer Bedrohung für ihre Entwicklung und starken Nebenwirkungen durch hohe Medikamentendosis (Müdigkeit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, Antriebsarm). Im Alter von knapp 2 Jahren begannen wir eine Akupunkturbehandlung bei Prof. Gunia. Nach 8 Anwendungen wurden die Krampfanfälle weniger und schwächer in der Intensität. Ruhigere und längere Schlafphasen, sowohl nachts als auch tagsüber traten ein. Motorische Verbesserungen: auffallend schnelle Entwicklung in den freien Stand und erste freie Schritte, sicheres und feineres Greifen, bessere Gleichgewichtskontrolle, selbststänidges Trinken. Geistige Entwicklung: insgesamt viel wacher, erholt sich kognitiv schneller nach Anfällen, bessere Auffassungsgabe (lernt besser, ahmt mehr nach), insgesamt zufriedener, besser gelaunt, beschäftigt sich zunehmend auch alleine, lautiert intensiv und entwickelt kleine Spielchen.
Vorwort Erfahrungsbericht Hämophilie
Als Ausdruck meiner Dankbarkeit schreibe ich diesen Erfahrungsbericht, vielmehr jedoch selbstverständlich in sachlicher Hinsicht, da Behandlungserfolge der Akupunktur dokumentiert werden sollten, um ein Feld besser markieren zu können, auf dem die Akupunktur eine sinnvolle Behandlungsalternative bzw. -ergänzung zur sog. Schulmedizin darstellt. Da diese Erfolge, aber möglicherweise auch Misserfolge, mangels Formalisierbarkeit kaum mit wissenschaftlichen Medthoden evaluiert werden können, stellen Dokumentationen der Akupunkturbehandlungen aus Patientenhand m.E. ein wichtiges Mittel dar, um die Chancen und Grenzen dieser therapeutischen Alternative zunehmend im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Die wenigen Schulmediziner, die ohne Scheuklappen und ideologische Erstarrung ihren Patienten alternative Methoden und Verfahren vorschlagen und sie dabei begleiten, sollten diese Patientenerfahrung mit Hilfe diagnostischer Kontrollverfahren ergänzen und ebenfalls offensiv in den gesundheitspolitischen Diskurs einbringen. Der Markt an alternativen Behandlungsmethoden ist nahezu unüberschaubar und diese treten nicht selten mit ebenfalls ideologischen und/oder religiösen Weltanschauungen auf, die eher suggestiv als sachlich wirken, wenn überhaupt. Wünschenswert wären wohl introspektions- und reflektionserfahrene Patienten sowie selbstkritische und lernbereite Ärzte und Therapeuten, die auf Augenhöhe miteinander den jeweils individuellen Weg einer Behandlung einschlagen, der mehrere therapeutische Ansätze, wenn sinnvoll, konstelliert. Bei einer solchen Zusammenarbeit mündiger Ärzte und mündiger Patienten hätten weder die Dogmatiker der Schulmedizin noch die Ideologen alternativer Methoden eine Chance, wahrscheinlich aber der betroffene Patient eine umso größere. Diese durfte ich mit Hilfe der Akupunktur wahrnehmen.
Hämophilie
Seit meiner Geburt (1960) leide ich an Hämophilie A mit schwerer Verlaufsform. Mangels geeigneter Faktor-VIII-Präparate zur Substitution kam es in meiner Kindheit zu häufigen Gelenkeinblutungen in Knie-, Fuß- und Ellenbogengelenke. Hauptsächlich betroffen waren als sog. Zielgelenke die Kniee. Hieraus resultieren als Spätfolgen schwere Arthropathien mit chron. Synovitis. In den letzen Jahren war hierdurch meine Mobilität zunehmend eingeschränkt. Längere Geh- oder Stehbelastungen verursachten starke Schmerzen und Hitze in beiden Kniegelenken. Die Beweglichkeit wurde ebenfalls geringer. Das rechte Knie hatte ein leichtes Streckdefizit, das linke litt unter einer schmerzhaften Verkantung kurz vor der Endstreckung, die nur ohne Belastung zu überwinden war. Das Gehen wurde so zusätzlich erschwert. Stand der Dinge vor der Akupunkturbehandlung: Im Herbst konnte ich nur noch mit Hilfe einer Unterarmgehstütze ein wenig laufen, da das linke Knie bei Belastung extrem schmerzte. Das rechte, aufgrund des Streckdefizits vormals nicht mein Standbein, musste nun stärker beansprucht werden. Dies führte zu einer schweren Gelenkeinblutung im Dezember , trotz erhöhter prophylaktischer Faktor-VIII-Substitution. Eine solche Blutung trat zuletzt vor vielen Jahren auf. Obwohl diese Blutung mit hohen Faktor-VIII-Gaben behandelt wurde, kam es nach kurzer Zeit zu mehreren schweren Nachblutungen. Folge hiervon war nahezu vollständige Immobilität. Nur mit Unterarmgehhilfen waren einige Schritte möglich. Aufgrund röntgenologischer Untersuchungen musste ich damit rechnen, wahrscheinlich nur noch mit Hilfe künstlicher Kniegelenke vielleicht wieder etwas laufen zu können. Versuche, durch Muskelaufbautraining die stark atophierten Oberschenkelmuskel wieder aufzubauen scheiterten an zu großen Schmerzen im rechten Kniegelenk. Selbst isometrische Übungen konnten kaum durchgeführt werden. Diese gesamte Situation führte auch zu psychischen Belastungen.
Verlauf der Akupunkturbehandlung: Ende Februar begann ich bei Dr. Gunia in Bramsche mit einer Akupunkturbehandlung. Sie stellte für mich einen Versuch dar, ohne nennenswerte Nebenwirkungen Schmerzen, Entzündungen und Blutungsneigung zu behandeln, um vielleicht doch mit Hilfe von Krankengymnastik ansatzweise wieder auf die Beine zu kommen. Schulmedizinische Alternativen waren zu diesem Zeitpunkt eine systemische Kortison-Therapie, Arthroskopien oder sogar die erwähnten künstlichen Kniegelenke. Schon am ersten Tag der Akupunkturbehandlung konnte ich eine spürbare Verminderung der Schmerzen feststellen, so dass ich vorsichtig mit isometrischen Übungen beginnen konnte. Desweiteren verringerte sich in den ersten Tagen die Hitze in beiden Kniegelenken leicht. Während der nächsten 2 Wochen gab es aber auch einige Tage, an denen die Schmerzen wieder stärker wurden. Dennoch war ein vorsichtiges kontinuierliches Muskelaufbautraining möglich. Um die Wirkung der Akupunktur besser wahrnehmen zu können reduzierte ich die Einnahme von nichtsteroidalen Medikamenten um 50% und verzichtete ganz auf schmerzstillende Salben. Im weiteren Verlauf erhöhte sich deutlich die Beweglichkeit der Gelenke, schmerzhafte Reibungen und Verkantungen nahmen schrittweise ab. Schon nach 2 Wochen waren Schmerzen und Entzündungshitze so weit reduziert, dass ein intensives krankengymnastisches Training aufgenommen werden konnte. Auch ein Bewegungstraining auf dem Hometrainer konnte ich beginnen und zunehmend intensivieren. Bald musste nur noch das rechte Knie mit einer Gehhilfe unterstützt werden. Die etwas stärkere Muskulatur, die verbesserte Beweglichkeit und vor allem die nur noch geringen Schmerzen im linken Knie ermöglichten eine schrittweise gesteigerte Gehbelastung. Aufgrund einer vielleicht etwas zu euphorischen Stimmung kam es nach 2 Monaten Akupunkturbehandlung nach zu langer Stehbelastung zu einer leichten Einblutung in das linke Kniegelenk. Erhöhte Faktor-VIII-Substitution und kurzfristige Schonung führten aber zu einem raschen Schwellungsrückgang, und das Training konnte schon bald wieder aufgenommen werden.
Die signifikante Schmerzreduktion und die kaum noch wahrnehmbare Erwärmung der Gelenke ließen immer längere Gehbelastung zu und führten sogar zu Situationen, in denen ich meine Gehhilfe beim Verlassen einen Raumes vergaß. Manchmal wusste ich nicht mehr, welches Bein ich mit der Gehhilfe unterstützen sollte, da kurzfristiges Gehen schmerzfrei möglich war. Ende Mai ergab sich plötzlich eine weitere Verbesserung, da im linken Knie die jahrelange schmerzhafte Verkantung kurz vor der Endstreckung kaum noch spürbar war. Der Bewegungsablauf beim Gehen normalisierte sich so, wie ich es lange Zeit nicht kannte. Selbst Rad fahren, gleichzeitig Bewegungs- und Muskeltraining sowie gesteigerte Mobilität, konnte ich nun langsam und vorsichtig wieder aufnehmen. Während der Behandlung konnte außerdem die extrem hohe prophylaktische Faktor-VIII-Dosierung langsam vermindert werden. Ende Juni, gegen Ende der Akpunkturbehandlung, ist ein Zustand erreicht, der kürzeres Gehen ohne Gehilfen und sogar längeres mit nur einer ermöglicht. Ein Rollstuhl ist nicht mehr notwendig. Schmerzen treten kaum noch auf. Dies alles stellt eine wiedergewonnene Lebensqualität dar, an die ich im Winter nicht mehr glauben konnte.
Zusammenfassend gesagt ist die Akupunkturbehandlung ein großer Erfolg für mich. Die wiedererlangte Mobilität und Selbstständigkeit lässt mich wieder optimistischer in die Zukunft blicken. Erwähnen möchte ich noch, dass die Zusammenarbeit des Arztes und Mitarbeitern atmosphärisch erfreulich gewesen ist, mir sind weder falsche Versprechungen gemacht noch Behandlungserfolge suggestiv eingeredet worden. Als Patient fühle ich mich ernst genommen, zumal meine anfangs auch noch skeptische aber offene Selbstbeobachtung des Behandlungsverlaufs als Instanz der Bewertung ausdrücklich erwünscht gewesen ist.
Hallux Valgus
Bei mir wurde vor einiger Zeit die Diagnose Hallux Valgus gestellt. Ich hatte immer ziehende Schmerzen über dem ganzen Spann. Dieses wurde dann mit Akupunktur behandelt. Nach einigen Behandlungen trat zusehends Besserung ein. Meine Schmerzen ließen nach und die Entzündung ist auch zurückgegangen. Nun kann ich, dank der Akupunktur, wieder beschwerdefrei gehen.
Migräne
Ganzheitlichkeit spielt in meinem Denken, Fühlen und Handeln eine große Rolle. Nach 25 Jahren Migräne wollte und musste ich diese Ganzheitlichkeit auch endlich in der Behandlung meiner Schmerzen finden. Durch Prof. Gunia kann ich sie erfahren. Sein Behandlungskonzept initiierte meinen Genesungsprozess und unterstützt ihn fortwährend. Ein Segen für mich, der sich natürlich auch in meiner beruflichen Tätigkeit als Trainerin und Coachin manifestiert. Ein Kreis, der sich schließt: Weniger beeinträchtigt durch Schmerzen kann ich wieder ganzheitlich auf die Teilnehmer meiner Seminare zu- und eingehen. Danke!
Roter Fleck
Seit meiner Geburt habe ich auf der linken Kinnunterseite einen roten Fleck. Die Hautstelle sieht aus, als ob dort kleine Äderchen geplatzt wären. In der letzten Zeit ist der Hautbezirk um den roten Fleck außerdem sehr faltig geworden. Medizinisch wurde dieses Hautmal noch nie versorgt. Prof. Gunia hat nun diesen Hautbezirk erstmals durch gezielte Akupunktur behandelt. Festzustellen ist, dass sowohl die Rötung, als auch die Faltenbildung stark zurückgegangen sind.
Kinderwunsch
Im Januar 2008 stellte ich mich erstmals in der Praxis von Prof. Gunia in Bramsche vor. Der Beweggrund, ihn aufzusuchen, war mein Kinderwunsch, der von schnell wachsenden Uterus-Myomen bedroht wurde. Nach einer Myom-Operation im Jahr 2000 waren wieder zahlreiche dieser gutartigen Gebärmutter-Wucherungen aufgetreten, so dass mir von verschiedenen Gynäkologen gesagt wurde, ich könne aufgrund dessen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schwanger werden. Ich fühlte mich bei Prof. Gunia und seinem Team sofort sehr gut aufgehoben. Er erklärte mir, dass es durch Akupunktur bereits Erfolge gegeben habe, das Wachstum von Myomen zu stoppen. Insgesamt 7x fuhr ich von meinem Heimatort, einer Kleinstadt vor den Toren Hamburgs, die über 200 km nach Bramsche und ließ mich in insgesamt 14 Sitzungen behandlen. Sehr schnell bemerkte ich eine Veränderung, sowohl psychisch, in Form von innerer Entspannung und Gelassenheit, als auch auf körperlicher Ebene. Seit meiner damaligen Operation hatte ich Probleme mit der großen Narbe am Unterbauch, die Bauchdecke war noch immer stellenweise taub und extrem berührungsempfindlich. Diese Beschwerden ließen fast vollständig nach, was mir bei den Ultraschall-Untersuchungen meines ungeborenen Kindes momentan sehr zugute kommt. Was mit den Myomen passiert ist weiß ich nicht genau. Scheinbar sind sie nicht mehr gewachsen und haben mir bisher während der Schwangerschaft keine Probleme bereitet. Ich hoffe inständig, dass dies so bleibt. Der Geburts-Stichtag ist übrigens Januar 2009, fast auf den Tag genau ein Jahr nach der ersten Akupunktur-Behandlung durch Prof. Gunia.
Blutdruckpatientin
Beschwerden: Übelkeit – verstärkt bei Bewegung, aufsteigender Kopfschmerz, Druck hinter dem rechten Auge, morgens Doppelbilder.Ich bekam Tropfen für den Magen und Schmerztabletten. War bei meinem Hausarzt, beim Neurologen, Radiologen (MRT o.B.), Internist, Orthopäde, Augenarzt. Das rechte Auge ist zu – Lid geschlossen, kann nur mit den Fingern angehoben werden. Der Augapfel liegt rechts außen, nur noch Pupille und linker Iriskreis sichtbar. Keiner konnte helfen. Dann hörte ich von Prof. Gunia in Bramsche. Akupunktur! Für mich ein Strohhalm – da ungläubig und skeptisch! Nach der 1. Akupunktur öffnete sich das rechte Auge an der Nasenwurzel einen kleinen Spalt. Nach der 5. Behandlung war das Auge ganz auf, der Augapfel aber noch nicht mittig, daher Doppelbilder. Nach der 10. Akupunktur Alles in Ordnung. Ich kann wieder klar sehen und fühle mich pudelwohl. Das Auge ist voll funktionsfähig.
Chron. Nasennebenhöhlen Entzündung, Trigeminus-Neuralige, feuchte Makuladegeneration
Seit Jahren werde ich schon erfolgreich mit Akupunktur behandelt. Die Schulmedizin verordnete starke Schmerzmittel, worauf ich allergisch reagierte. Die Augen versuchte man mit Sauerstoff- und Magnetfeld-Therapie + Infusionen zu behandeln. Meine unerträglichen Schmerzen änderten sich nicht. Die Sehkraft wurde schlechter. Ich konnte kaum noch lesen. Man sagte mir dann, dass man nichts mehr für mich tun könne. Mein Lebensmut war am Ende. Nun kann ich wieder fast ohne Schmerzen und ganz ohne Medikamente leben. Meine Augen haben sich so gebessert, dass ich gut sehen und alles wieder lesen kann. Ich habe wieder neuen Mut zum Leben gefunden trotz meines Alters von 77 Jahren.
Feuchte Makuladegeneration
Seit 12 Jahren leide ich an einer feuchten Makuladegeneration. Laut Diagnose von 5 Augenärzten hätte ich nach spätestens 5 Jahren blind werden müssen. Durch die Behandlung von Prof. Gunia gelingt es, immer wieder periodisch auftretende Verschlechterungen, zu verbessern. Mein Sehvermögen beträgt auf dem rechten Auge 100% auf dem linken Auge schwankt es zwischen 50-80%. Herrn Prof. Gunia bin ich sehr dankbar,
Akupunkturzentrum Prof. Dr. med.
Günter H. Gunia
Grosse Str. 21
49565 Bramsche
Tel: 05461 / 88 57 96
Fax: 05461 / 96 87 48
Praxiszeiten
Mo. | 13:00 – 17:00 Uhr |
Di. | 09:00 – 12:00 Uhr |
Mi. | 09:00 – 12:00 Uhr |
Do. | 11:00 – 14:00 Uhr |
15:40 – 16:50 Uhr | |
Fr. | 07:30 – 10:30 Uhr |